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Impossible Lamp

Auf der Suche nach neuen Ideen in Sachen Licht, sind wir die Tage auf die Impossible Lamp gestoßen. Der Designer Jeeves Basu, hatte sich die Aufgabe gestellt eine Lampe zu bauen, die es so eigentlich nicht geben kann. In seinem Experiment hat er eine Lampe gebaut, die einen Lampenschirm aus Wachs hat, aber trotzdem nicht durch den Betrieb der Lampe schmilzt.

Den Vorgang hat er in einem Video und mehreren Bildern dokumentiert.

impossiblelamp

Das Konzept ist eigentlich sehr simple. Das Wachs wird auf einem Kunststoffschirm geschmolzen, welcher sehr hitzeresistent ist. Als Glühbirne wird eine LED Leuchte mit Kühlung verwendet. Massentauglich ist diese Tischlampe sicherlich nicht, aber es ist immer mal wieder interessant, was alles möglich ist.

Pinzette mit LED Leuchte

Die Technik entwickelt sich ja immer weiter und man kann sicherlich Tausend kleine Dinge kaufen, die einem das Leben einfacher machen sollen. Die Betonung liegt hierbei auf _sollen_. Wenn dann noch die Thematik Licht dazu kommt, werden hier im Team immer alle hellhörig. Ein Arbeitskollege machte mich auf diesen Artikel aufmerksam, den es bei Tschibo zu kaufen gibt.

ledpinzette

Auch wenn die Idee dahinter sicherlich nicht schlecht ist, scheitert es bei dem Produkt ein wenig an der Ausführung. Allen voran sieht die Pinzette sehr unhandlich aus und ich bin mir auch nicht sicher ob man den Punkt, an dem man arbeiten möchte, damit so gut ausleuchten kann. Aber allein der Gedanke, dass jemand versuchen könnte, mit dieser Riesenpinzette einem die Nasenhaare zu entfernen, bringt mir schlaflose Nächte.

Achim Multhaupt

Aufmerksam geworden bin ich auf den Künstler durch spiegelonline.
Wie könnte es anders sein, mir gefällt wie häufig Lampen und Leuchten in seinen Bildern auftauchen, oder bilde ich mir das ein? Wenn ja gibt es für diese Krankheit schon einen Namen?
Egal zurück zu Herrn Multhaupt, der mir erlaubt hat Ihn und sein schaffen hier kurz vorzustellen.

Multhaupt 01Aus der Serie „The Passenger“

Über den Künstler

Achim Multhaupt wurde 1967 in Dortmund geboren.

Er studierte Fotodesign an der dortigen Fachhochschule.
1994 Förderpreis der Stadt Herne für die freie Fotoarbeit „Nachts“,
1995 mehrmonatiger Aufenthalt in Chicago zur Erstellung seiner Diplomarbeit „Sweet Home Chicago“, über die Bluesmusik und das Leben in den schwarzen Vierteln von Chicago.
1996 Diplom bei Prof. Gerd van Rijn und Prof. Arno Fischer.
Mehrere Fotoausstellungen seiner Fotoarbeiten in Galerien in Hamburg und Köln.

Schwerpunkt seiner Arbeit ist der Fotojournalismus und die Portraitarbeit sowie freie künstlerische Fotografie.

( Anmerkung der Redaktion: Ich sehe seinen Schwerpunkt ja eher in der Lampen- und Leuchtenfotografie, ein eindeutig unterschätzter Zweig in der modernen Kunst ;-) )

Ausschnitte aus weiteren Arbeiten
Multhaupt 02
Aus der Serie „The Passenger“

Multhaupt 03
Aus der Serie „The Passenger“

Multhaupt 04
Aus der Serie „Miami Beach“

Multhaupt 05
Aus der Serie „Per Anhalter in eine andere Welt“

Links:
achimmulthaupt.de
spiegel.de
seen

Stehleuchte mit Model

Kevin Stenhouse fotografiert Leute wie Du und Ich. Aber immer mit Stehlampe.
Ihr könnt euch gerne auf seiner Seite als Model bewerben. Ich habe nur noch nicht herausgefunden auf welchem Kontinent der Gute sitzt, Europa? Amerika? Er hat´s nicht so mit seiner Adresse, tja.
Einfach mal anschreiben und Termin vereinbaren.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Links:
www.thelittlelamp.com
www.kevinstenhouse.com

Bestandsaufnahmen eines Unbekannten

SO WEIT KEIN AUGE REICHT
Berlinische Galerie
Quelle: Berlinische Galerie

BERLINER PANORAMAFOTOGRAFIEN AUS DEN JAHREN 1949 – 1952
Eröffnung am 1. November um 19 Uhr
Ausstellung: 2. November 2008 bis 16. Februar 2009

Ab November 2008 sind in der Berlinischen Galerie Photographien zu sehen, die in einem Archiv entdeckt worden und keinem namentlich bekannten Photographen zuzuordnen sind.

Sein Auftrag war es, für das Magistrat der Hauptstadt der DDR eine bildliche Zustandsanalyse für die berlinische Stadtplanung zu machen. Viele seiner Bilder hat er in Folge mit einem horizontalen Schwenk geschossen, wodurch Sie jetzt digital am Rechner zu Panoramen zusammengestzt werden konnten.

Da ich auf den mir zur Verfügung stehenden Bildern des Öfteren Straßenlaternen sehen konnte, ist diese Ausstellung natürlich ein Pflichttermin für mich. Ich werde weiter berichten.