Die dunkle Jahreszeit – Der Winter


Wenn sich der Sommer im September verabschiedet, die Tage allmählich wieder kürzer werden und auch der Trend der Temperaturen abfallend ist, werden die Zeiten, die man an der frischen Luft verbringt wieder deutlich weniger. Je kälter es wird desto größer wird die Zeit, die wir in den geheizten Zimmern auf dem Sofa verbringen. Für viele Menschen ist der Übergang des Herbstes in den Winter mit deutlich merkbaren Stimmungsschwankungen verbunden. Immer häufiger machen sich bei vielen Menschen sogar depressive Verstimmungen bemerkbar, die im Volksmund sehr häufig als Herbst- oder Winterdepressionen bezeichnet werden. Doch warum ist die Psyche vieler Menschen so anfällig für den Wechsel der Jahreszeiten und was kann dagegen unternommen werden?

Lichtmangel als Ursache für Stimmungsschwankungen in der dunklen Jahreszeit

In Untersuchungen konnte immer wieder festgestellt werden, dass der Lichtmangel in besonderem Maße dazu beitragen kann, dass sich die Stimmungen vieler Menschen in der dunklen Jahreszeit negativ verändern. Doch nicht nur die kürzer werdenden Tage sind dafür verantwortlich, dass wir deutlich zu wenig Zeit außerhalb des Hauses verbringen: Auch unsere Motivation trägt eine Mitschuld, dass wir in das typische Stimmungstief verfallen. Viel zu wenig raffen wir uns während der wenigen Stunden, die uns bleiben auf, um uns bei Tageslicht an der frischen Luft zu betätigen. Häufig reichen schon 30 Minuten körperliche Betätigung an der frischen Luft aus, um dem Stimmungstief während der kalten Jahreszeit entgegenzuwirken. Auch wenn wir dieses nicht vollständig beseitigen können, so lässt sich in der Regel doch zumindest eine Verbesserung der psychischen Befindlichkeit feststellen.

Die richtige Beleuchtung in den eigenen vier Wänden

Die richtige Einrichtung und Möblierung des eigenen Zuhauses ist wichtig, um sich zuhause wohl zu fühlen. Möbel in sanften Farbtönen und Holzmöblierungen werden als besonders angenehm empfunden. Doch nicht nur die Einrichtung ist wichtig, um das Befinden zuhause in den kalten Monaten zu steigern: Auch das richtige Licht und die richtige Beleuchtung sind von Bedeutung. Ungünstige Lichtverhältnisse und falsche oder schlechte Beleuchtung können nicht nur Stimmungsschwankungen beeinflussen, sondern darüber hinaus auch Auslöser für Konzentrationsschwierigkeiten oder Auslöser von Kopfschmerzen und anderen körperlichen Beschwerden sein.

Da die Lichtfarbe sehr wichtig ist und normale Energiesparlampen werden meist nicht so angenehm empfunden werden empfiehlt sich der Einsatz von Modernen LED Lampen deren licht an das, der altbekannten Glühlampen sehr nah heran kommt und daher sehr angenehm empfunden wird.

Besonders zu empfehlen ist das sogenannte Vollspektrumlicht. Dieses stimmt zu 96 Prozent mit dem Sonnenlicht überein und bietet ein Licht, das für menschlichen Organismus am bekömmlichsten ist. Psychologen mahnen immer wieder an, dass die Beleuchtung für das allgemeine Wohlbefinden noch immer unterschätzt wird. Grundsätzlich sollten eher warme Lichttöne bevorzugt werden. Bläuliches Licht gilt vor allem für Menschen, die anfällig für Stimmungsschwankungen sind, als zu meiden.

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