Archiv für den Monat: Dezember 2009

Lampen-Vandalismus sowas macht man nun aber wirklich nicht

Vandalismus in Riedenburg: Die Beleuchtung an der Uferpromenade ist erneut kriminellen Zeitgenossen zum Opfer gefallen. Vor einigen Tagen haben die bislang unbekannten Täter mehrere Lampen aus ihren Verankerungen gerissen und in den Kanal geworfen. Jetzt ermittelt die Polizei.

Wie die Stadtverwaltung mitteilte, sind die Lampen bereits kurz nach dem Riedenburger Christkindlmarkt am vergangenen Wochenende von Vandalen zerstört worden. Insgesamt 15 Leuchten haben die Täter nachts abgerissen oder abgeschlagen…
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Die Bankers Lampe und Frank Oz

In der schön schwarzen Komödie Sterben für Anfänger von Frank Oz, dem Schöpfer der Muppets habe ich gestern wieder eine Bankerslamp entdeckt, diesmal wieder mit cognacfarbenen Glasschirm.
Wenn ich den hundertsten Film habe mach ich ein Fass auf, versprochen.

Der Film ist wirklich sehenswert:
„Mit allen Wassern des Genres gewaschen ist diese von einem Amerikaner gemachte englische, schwarze Komödie. Ein perfektes Drehbuch, sichere Dramaturgie, abstruse Ideen, disziplinierte Darsteller und ein kammerspielhaftes Setting machen die Stunden vor einer Beerdigung zu einem zwerchfellerschütternden Abenteuer voller aberwitziger Pointen. Und dennoch bleibt als Krönung des sorgsam gebauten Films die Würde des Toten gewahrt.“

Bankerslamp

Warten auf…. Lampen

(Solingen) Die Beleuchtung der Straßen nachts nur stundenweise auszuschalten, ist technisch noch nicht möglich. Erst mit neuer Technik sind getrennte Schaltungen möglich.

Dass an der Straßenbeleuchtung gespart wird, um den Haushalt zu sanieren, bleibt ein höchst umstrittenes Thema. Die Bezirksvertreter aus Burg und Höhscheid hatten daher der Verwaltung den Prüfauftrag gegeben, ob an jenen Straßen, wo nachts das Licht ausgeht, die Beleuchtung nicht wenigstens bis 22 oder 23 Uhr angeschaltet bleiben könne.
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Nicht so schön wie Kseniya Simonova aber nützlich

Kseniya Simonova macht aus Licht und Sand Kunst, aber das ist etwas total anderes.

Preisgekröntes Energiespar-Konzept: MTK installiert 35 LED-Lampen

Hofheim. Wir bringen Sand zum Leuchten: So beschreibt Landrat Berthold Gall die energiesparende LED-Technik, die der Main-Taunus-Kreis jetzt an der Heinrich-von-Brentano-Schule in Hochheim eingeführt hat. An der Schule werden bis Weihnachten 35 LED-Leuchten aufgestellt. Die Abkürzung steht für „Light Emitting Diode“. Dabei handelt es sich um elektronische Halbleiter-Bauelemente, die aus Silicium – somit Sandkristallen – bestehen. „Diese Lampen verbrauchen 70 Prozent weniger Strom als die alten Laternen“, berichtet Gall. Bislang wurde die Technik vor allem in der Autoindustrie, zum Beispiel bei Hecklichtern, verwendet.

Der geringe Verbrauch sei jedoch nicht allein auf die LED-Technik, sondern auch auf deren „intelligente Steuerung“ zurückzuführen, erläutert Thomas Volkmann, in der Kreisverwaltung zuständig für Elektrotechnik. Die Lampen lassen sich bedarfsgerecht programmieren. Das heißt zum Beispiel: Morgens um sechs Uhr gehen sie mit 20 Prozent ihrer Leuchtkraft an. Sobald ein Auto oder eine Person in den Sensorbereich kommt, werden sie automatisch auf 80 Prozent hochgefahren.

Die Kosten für die neue Außenbeleuchtung betragen rund 250.000 Euro. Der MTK war davon ausgegangen, dass sich die Ausgabe durch die Energieersparnis in spätestens in fünf Jahren rechnen würde. Da das Bundesumweltministerium jedoch einen Teil der Investitionskosten übernimmt, wird das noch früher der Fall sein. Das Ministerium hatte einen Wettbewerb zum Thema „Energieeffiziente Stadtbeleuchtung“ ausgeschrieben. Von 180 Bewerbern wurden 18 Kommunen, darunter der MTK, ausgezeichnet. Ihre Konzepte haben „Leuchtturmcharakter“ und sollen anderen Kommunen als Vorbild dienen, heißt es im Urteil.
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Geschenktip Weihnachten Tischlampe Model No 620 Pipistrello

Kathi ist in Brüssel an einem Designladen vorbei gekommen in dem neben ein mit weissem Leder bezogener „Eames Longe Chair“ (ca. 6.500 €) auch eine Tischlampe feilgeboten wird die ihre aufmerksamkeit erregte.
Die Fotos habe ich vor 3 Tagen bekommen und seitdem war ich auf der Suche nach Informationen zu dem guten Stück. Also Fachliteratur gewälzt, es ist aber gar nicht so einfach eine Lampe ohne Hinweis auf Modellname oder Designer zu identifizieren, gebt mal „Lampe“ in die Googlebildersuche ein, viel Spass.

Hier erstmal die Fotos

Model no 620 pipistrello von Gae Aulenti

Model no 620 pipistrello von Gae Aulenti

Größere Bilder bei flickr.

Die Mitte der 1960er Jahre von Gae Aulenti entworfene Tischleuchte Pipistrello fand sofort großen Anklang und entwickelte sich schnell zu einem Ausstattungsobjekt, das bis in die 1970er jahre zahllose moderne Wohnzimmer in Mailand, Paris, London, Werne und anderen Städten zierte. Ihr Name bezieht sich auf die an Fledermausflügel erinnernde Silhouette des Opalweißen Acryllampenschirms. Der nach unten hin konisch erweiterte Metallfuß enthält einen Teleskopschaft aus Edelstahl, wodurch die leuchte ausgezogen oder gesenkt werden kann und sich daher für die Aufstellung sowohl auf Möbeln als auch auf dem Boden eignet.

Wirlich hübsches Stück, und wer also 900,- € übrig hat und noch ein bisschen Licht in der bescheidenen Hütte braucht kann sie sich bei ligne in Brüssel bei abholen.
Galerie de la Reine 12-16,1000 Brussels, Belgium
T +32 2 511 60 30 – F +32 2 514 21 11 – info@ligne.be
(Seite wird grade überarbeitet.)

Allen die nicht ganz soviel Geld ausgeben wollen lege ich unsere original Berliner Messing Bankers Lamp ans Herz.

Hier noch ein Schönes Zitat von Frau Aulenti:
Ich habe Leuchten nie als Technik gesehen oder als eine Maschine zur Herstellung von Licht, sondern als Formen, die mit dem Kontext, für den Sie geschaffen werden, harmonieren.
Recht hat Sie, euer lampenman

Blaues Licht soll Suizidrate in Tokios Bahnhöfen verringern

East Japan Railways (JR East) hat nach 68 Selbstmorden im Jahr 2008 nun auf der Yamanote Line, die täglich acht Millionen Passagiere durch Tokio schaukelt, in allen 29 Stationen der Ringlinie LED-Lampen installiert, die abends ein diffuses blaues Licht ausstrahlen. JR East erhofft sich von der Beleuchtung, dass sie potenzielle Selbstmörder von ihrer Tat abhält.

Bewiesen ist die entspannende Wirkung von blauem Licht zwar nicht, aber Mizuki Takahashi vom Institut für Farbpsychologie in Tokio hofft es. „Die Farbe Blau verbinden wir mit dem Himmel oder dem Meer. Es hat einen beruhigenden Effekt auf die Menschen im asitischen Kulturkreis. Das Unternehmen hat in das Experiment 15 Millionen Yen (110.000 Euro) investiert.

Anmerkung: Mich selber beruhigt ja eher das Grün der Bankerslampe

LED Strassenbeleuchtung in Kirn

Zugeben, sie sehen etwas futuristisch aus und haben mit altbekannten Straßenlampen, beispielsweise den Klassikern in Pilzform, wenig zu tun. Dafür haben sie modernste LED-Technik, sollen Energie sparen und somit den Stadtsäckel – und letztlich den Steuerzahler – schonen. Die Rede ist vom neuen Typ der Straßenbeleuchtung, die in Kirn erstmals in der Straße Auf der Schanze, zwischen dem Berger Weg und der Auffahrt zur Kyrburg, installiert worden ist beziehungsweise noch wird.
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Weihnachtsstern aktuell

Siemens bringt größten rotierenden Weihnachtsstern der Welt zum Leuchten
Lichtinstallation des Multimedia-Künstlers Michael Pendry glänzt zum ersten Advent vor München

Es gab nicht wenige, die es im Vorfeld bezweifelten, ob es jemals funktionieren würde. Doch pünktlich zum ersten Advent heißt es nun: Und er dreht sich doch. Siemens hat zusammen mit dem Multimedia-Künstler Michael Pendry den größten rotierenden Weihnachtsstern der Welt zum Leuchten gebracht. Die Lichtinstallation wird den gesamten Dezember über vor den Toren Münchens zu sehen sein – jeden Tag mit Einbruch der Dämmerung. „Der Siemens-Stern des Südens ist eine technologische Pionierleistung und ein wichtiges Symbol vor der Weltklimakonferenz in Kopenhagen. Grüne Innovationen beleuchten unseren Weg in eine bessere Zukunft“, sagte der Siemens-CEO Peter Löscher. „München hat ein neues Wahrzeichen zur Weihnachtszeit. Es steht für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz – und das sind wichtige Münchner Themen. Bis 2025 wollen wir die weltweit erste Stadt sein, die ihren kompletten Stromverbrauch aus erneuerbaren Quellen deckt”, zeigte sich Münchens Oberbürgermeister Christian Ude erfreut. „Ich möchte Kunst herausholen aus der Enge des Museums“, erklärte der Multimedia-Künstler Michael Pendry.

Siemens hat das weltweit einzigartige technologische Pionierprojekt in den vergangenen zwölf Monaten gemeinsam mit dem Münchner Multimedia-Künstler Michael Pendry entwickelt und umgesetzt. Die Lichtinstallation besteht aus 9.000 Leuchtdioden (LEDs) der Siemens-Tochter Osram, die so hell wie rund 20.000 Weihnachtskerzen leuchten. Dabei verbraucht die Installation nur so viel Strom wie etwa ein Föhn oder zwei Wasserkocher. Bei gutem Wetter ist das Kunstobjekt 30 Kilometer weit zu sehen. Der Durchmesser des weltweit größten rotierenden Weihnachtssterns beträgt fast 70 Meter – so viel wie ein Fußballfeld.
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