East Japan Railways (JR East) hat nach 68 Selbstmorden im Jahr 2008 nun auf der Yamanote Line, die täglich acht Millionen Passagiere durch Tokio schaukelt, in allen 29 Stationen der Ringlinie LED-Lampen installiert, die abends ein diffuses blaues Licht ausstrahlen. JR East erhofft sich von der Beleuchtung, dass sie potenzielle Selbstmörder von ihrer Tat abhält.
Bewiesen ist die entspannende Wirkung von blauem Licht zwar nicht, aber Mizuki Takahashi vom Institut für Farbpsychologie in Tokio hofft es. „Die Farbe Blau verbinden wir mit dem Himmel oder dem Meer. Es hat einen beruhigenden Effekt auf die Menschen im asitischen Kulturkreis. Das Unternehmen hat in das Experiment 15 Millionen Yen (110.000 Euro) investiert.
Anmerkung: Mich selber beruhigt ja eher das Grün der Bankerslampe