Aus dem Wirtschaftsmagazin Ostbrandenburg
Moderne Beleuchtung sorgt für Wohlfühlatmosphäre und freundliche Kontostände
Der Gesetzgeber zwingt uns zum Umdenken. Jahr für Jahr werden immer mehr Glühlampen aus dem Verkehr gezogen. Im vergangenen Jahr verschwanden die 100-Watt-Lampen aus den Verkaufsregalen, ab dem kommenden Herbst dürfen nur noch Glühlampen bis 60 Watt verkauft werden. „Die Glühlampe ist eigentlich eine Heizung, die uns auch etwas Licht gibt“, sagt Energieberater Heiko Seelig. „Nur sieben Prozent der elektrischen Leistung werden von ihr in Licht umgewandelt.“ Aus seiner Sicht werden die Strom fressenden Glühlampen zu Recht vom Markt genommen.
Neue Lampen und Leuchtstoffröhren senken die Kosten
Trotzdem muss niemand im Dunkeln sitzen, es gibt viele gute Alternativen. Eine davon ist die Energiesparlampe. „Sie hat ihre Kinderkrankheiten überwunden“, erklärt der Energieberater. Bislang hat das sehr langsame Hochfahren der Lichtleistung der Energiesparlampe viele Interessenten abgeschreckt. Durch neue Techniken in der einzelnen Lampe oder in den Leuchtkörpern wird dieser Effekt inzwischen bei vielen Energiesparlampen vermieden. „Somit können sie jetzt auch mit Bewegungsmeldern gekoppelt werden und selbst dimmbare Varianten gibt es.“ Die Energiesparlampe wird neben der klassischen Glühlampenfassung E27 nun auch in der kleineren E14 verkauft. Außerdem bieten die Hersteller die Energiesparlampe in vielen verschiedenen Formen und mit verschiedenen Lichttönen an. Auch die ökonomischen Werte sprechen für die Energiesparlampe. „Sie benötigt im Vergleich zur Glühlampe nur ein Sechstel der Energie und besitzt eine zehnfache Lebensdauer.“
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