Diese Email kam die Woche bei uns an, und wir wollen sie Ihnen nicht vorenthalten:
Hallo Herr Lee,
das von Ihnen geschickte Lampenglas ist fast identisch mit denjenigen, die ursprünglich die Lampe zieren. Der kleine Unterschied zwischen alt und neu macht die Lampe jetzt erst besonders. Vielen Dank für die gute Ware.
Ich hoffe wir können auch künftig mal wieder zusammenkommen – das heißt allerdings nicht, daß ich jetzt monatlich ein Lampenglas zerdeppere, so weit geht die Liebe für Berlin nun auch wieder nicht. Für den Aufschwung der Bundeshauptstadt ist vielmer, neben Anderen, Herr Sarrazin zuständig, und er ist ja auf einem guten Weg, seit er seinen Tagesspeiseplan mit knappen vier Euro bestreitet.
Also nochmals vielen Dank für die prompte gute Abwicklung.
Herzliche Grüße…
Tolle Email, gerne mehr davon!
Auf unsere Anfrage, ob wir die Email des Kunden veröffentlichen dürfen, kam folgende Antwort:
Hallo Herr Lee,
klar können Sie das literarische Werk veröffentlichen.
Von mir aus auch nicht anonymisiert (Anm. d. Red.: Machen wir aber trotzdem), es könnte ja das Komitee zur Pflege der sprachlich nachhaltigen Wertschöpfung des überparteilichen gemeinsoziologischen Intressenkreises der antidogmatischen Bruderschaft der Urknall-Aid mbH auf mich aufmerksam werden – oder die in Schweden.
Das wäre dann doch ein Knaller!
Ich bin mit allem (fast) einverstanden.
Herzliche Grüße
Gerd A. (ein in sich bescheidener Mensch)
Falls die Schweden oder das Komitee neugierig geworden sind, bitte kurze Email an den Blogbetreiber, wir werden Herrn A. die Nachricht weiterleiten.