Dirk Leppermann, Prokurist der städtischen Hanau Energiedienstleistungen und -managementgesellschaft (HEMG), hat acht historische Straßenleuchten an den Förderverein Dampfmaschinen-Museum Großauheim übergeben.
Die mehr als 50 Jahre alten Lampen erhellten bis Ende des Jahres 2009 Teile der Jahn- und der Römerstraße in Hanau. Hans-Werner Dörich vom Förderverein Dampfmaschinen-Museum war sehr erfreut über die Spende und berichtete, sie fänden Platz auf dem Freigelände des Museums. Zuvor arbeiten Vereinsmitglieder die historischen Lichtquellen auf. Der Verein hatte bei der HEMG wegen der Straßenleuchten angefragt. Hätte er keine Verwendung für diese, wären sie vermutlich verschrottet worden.
Die HEMG tauschte die alten Lampen aus, weil sie technisch überholt sind. Zudem entsprechen sie von ihrer Lichtabgabe her nicht mehr den Erfordernissen. Die HEMG hat sich vor dem Austausch mit der Stadt Hanau abgestimmt. In absehbarer Zeit erwägt die HEMG, weitere rund 70 solcher alten Straßenleuchten auszuwechseln. Denn es wäre unwirtschaftlich sie auf neue Techniken umzurüsten. Der HEMG obliegt es, die Wartung der mehr als 11.000 Straßenlaternen in Hanau zu koordinieren. Seit die HEMG diese Aufgabe im Februar 2008 übernahm, wird die Straßenbeleuchtung mit Öko-Strom gespeist. „Das ist für die Stadt kostenneutral und schont das Klima“, betont HEMG-Geschäftsführer Ewald Desch.
Effizient, kostengünstig und umweltverträglich
Energiedienstleistungen für die gesamte Unternehmung Stadt Hanau bereit zu stellen, ist Aufgabe der 2008 gegründeten HEMG. Sie ist eine 100-prozentige Tochter der BeteiligungsHolding Hanau (BHG). Mit der HEMG schreibt die Unternehmung Stadt Hanau erstmals als Gesellschaftszweck fest, den Kohlendioxid-Ausstoß zu senken und die Energiebilanz zu verbessern. Eine der Hauptaufgaben der HEMG besteht darin, für die Stadt und deren Gesellschaften energienahe Dienstleistungen gebündelt zu erbringen. Für all diese Aufgaben hat die HEMG kein eigenes Personal aufgebaut. Vielmehr greift sie auf vorhandene Fachkräfte aus verschiedenen städtischen Bereichen zurück, so vor allem von den Stadtwerken Hanau und der Netzdienste Rhein-Main, die mit einer Beteiligung zur BHG/Stadtwerke-Gruppe gehört.
Weitere Informationen unter:
Quelle: HEMG Hanau Engergiedienstleistungen und -managementgesellschaft mbH
Bei meinem Valentinsspaziergang letzten Sonntag sind mir gleich 2 Prominente vor die Linse gelaufen.
Der Französische Dom und die große Schinkelleuchte am Gendarmenmarkt.
Der Reisende in Sachen Licht war vor zwei Wochen bei seiner Freundin die zur Zeit in Saarbrücken wohnt.
Hier seine Ausbeute an Lampen, Leuchten und Laternen:
Hier das erste Bild einer neuen Bilderserie in der Ich Berliner Sehenswürdig- und Persönlichkeiten in Komposition mit einer Lampe/Leuchte ab-lichten werde.
Den Anfang macht der Fernsehturm aufm Nachhauseweg gestern.
Das Große gibts Copyrightfrei bei flickr.
Hier neue Bilder aus Ägypten. Und das Zweite finde ich von seiner Komposition wirklich nicht schlecht, aber ich denke nicht dass das absicht war – sorry Holly
DANKE Holly
ich habe jetzt seit mehr als 15 Tagen keinen blauen Flecken Himmel mehr gesehen.
Und auch die Laternen lassen im Dezember ihre noch vorhandenen Köpfe hängen.
Laterne auf einer Gewerbefläche am S-Bahnhof Schöneweide
Heute erstmal nur 2 Fotos vom Alexanderplatz vor der Galeria.
Ich war gestern in der O2 Arena zum Eishockey, Bilder kommen morgen, war wohl ein Bier zu viel
Laterne mit einem Leuchtkörper
Model mit Doppelausleger
Die chinesische Kultur lässt sich aus Toronto nicht mehr wegdenken. Torontos China Town ist eine der größten in ganz Nordamerika – es hat unzählige chinesische Restaurants und Geschäfte, die Straßenschilder sind selbstverständlich zweisprachig.
Qijin, chin. Symbol für Glück; Quelle: www.chineselanternfestival.ca;
So erscheint es plausibel, dass Toronto zu einem Ort wurde, in dem chinesische Kultur nun auch auf einem der eindrucksvollsten Laternenfeste der Welt einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wird. Und ebenso plausibel mag es erscheinen, welch gigantische Ausmaße die Präsentationsobjekte einer solchen Veranstaltung in Nordamerika annehmen können. Das Rogers Lantern Festival ist inzwischen weltweit das größte Laternenfestival außerhalb Asiens.
Es hatte sein Debüt im Jahr 2006 am Ontario Place in Toronto, Kanada, wo es auch heute noch stattfindet. 60 Meisterhandwerker/innen aus Zigong, China, fertigten dafür innerhalb von 45 Tagen 30 kunstvolle, strahlenförmige Laterneninstallationen an, die im ganzen Park, sowohl an Land als auch zu Wasser, präsentiert wurden.
Für die Eröffnungsveranstaltung wurde ein authentischer chinesischer Markt aufgebaut. Daneben konnte man kulturelle Life-Perfomances, traditionelles Handwerk und rote Seidenlaternen bewundern. Bereits diese erste Veranstaltung lockte etwa 200.000 Besucher an.
Im folgenden Jahr konnte man dann bereits mehr als 40 der schillernden, überlebensgroßen Laterneninstallationen bewundern. Den Fokus legten die Veranstalter und Handwerker dabei dieses Mal auf die drei bedeutendsten chinesischen Dynastien: die Quin, die Tang und die Song Dynastie.
Eiffelturm; Quelle: www.chineselanternfestival.ca;
Für 2008 planten die Veranstalter, in Gestalt der Laternen sowohl die natürliche als auch die vom Menschen geschaffene Welt in all ihrer Schönheit erstrahlen zu lassen. Über die chinesische Kultur hinaus wurden imposante Tiere der Evolutionsgeschichte und ebenso imposante Bauwerke der Menschheitsgeschichte zum Thema gemacht. Dinosaurier, das Taj Mahal oder der Eiffelturm sind nur einige Beispiele. Aber auch mehr als 300 kleinere Tiere aus aller Welt bereicherten die Umgebung der gigantischen Urzeitriesen- und Gebäudeinstallationen.
Herausragend unter den Bauwerken war sicherlich die Porzellanpagode, ursprünglich während der Qing-Dynastie in der Provinz Yunnan auf einem Berggipfel erbaut. Für das Rogers Lantern Festival wurde die Pagode (mit einer Gesamthöhe von 18 Metern!) aus 250.000 Porzellanteilen wie Tellern, Schalen oder Löffeln nachgebildet.
Porzellanpagode; Quelle: www.chineselanternfestival.ca;
Mehr als 95 Tonnen Stahl wurden verbaut, und mehr als eine Million Watt Strom waren notwendig, um der gigantischen Lightshow Leben einzuhauchen.
Wir sind gespannt, ob das Rogers Lantern Festival im nächsten Jahr zu seinen chinesischen Wurzeln zurückkehrt oder seine Reise durch die Kulturen der Welt fortführt.