Heute möchte ich euch in der Rubrik Portrait ein Unternehmen „vorstellen“ welches ziemlich gut in diesen Blog passt. OSRAM.
Im ersten Teil zeige ich auf was wir dem Erfindungsreichtum dieser Firma allein von 1910 bis 1982 zu verdanken haben. Im zweiten Teil dann 1983 bis heute.
Osram
Die Geschichte
WZ 86.924: Hinter diesen fünf Ziffern der Warenzeichenrolle verbirgt sich eine spannende Geschichte der deutschen Wirtschaft. OSRAM ist heute eine der traditionsreichsten Marken weltweit, gilt rund um den Globus als Inbegriff von Licht und erblickte das Licht der Welt vor mehr als hundert Jahren.
Das Warenzeichen OSRAM wurde im Jahr 1906 „geboren“ und von der Deutschen Gasglühlicht-Anstalt (auch Auer-Gesellschaft genannt) angemeldet: Der Name war eine Wortneuschöpfung aus den früher gängigen Glühwendel-Materialien – zuerst Osmium und später Wolfram. Das Unternehmen, die OSRAM Werke GmbH Kommanditgesellschaft, entstand 13 Jahre später (am 1. Juli 1919). Die Auer-Gesellschaft, AEG und Siemens & Halske AG legten damals ihre Glühlampenproduktion zusammen; seit 1978 ist Siemens alleiniger Gesellschafter.
1919 entstand mit dem Unternehmen auch die weltberühmte Bildmarke mit der Glühlampe. „Heute ist die stilisierte Lampe in unserer Bildmarke nicht nur ein universelles Symbol für Licht, sondern auch für gute Ideen und unsere Leidenschaft für intelligentes Licht“.
Patente und Entwicklungen (1910 – 1982) Auszug
1910 – Glühlampen mit Wolfram-Wendel
Bei der um 1900 gebräuchlichen Nernstlampe wurde der Ionenleiter Zirkoniumoxid (mit Zusätzen) verwendet. Später wurden Tantal oder Osmium verwendet, heute kommen fast ausschließlich Drahtwendeln aus Wolfram (Schmelzpunkt: (3422 ± 15) °C) zum Einsatz.
Quelle:
Wikipedia
OSRAM Teil I – oder "Wir deutschen müssen ja doch ganz HELLE Köpfe sein" weiterlesen →